Archäologischer Vortrag: Von Bauopfern und Sonderbestattungen – dem Aberglauben und der Magie auf der Spur in der Vorgeschichte 13.06.202319.00 UhrElementarium3,50 €1,5 Stunden

In ihrem Vortrag wir Frau Dr. Karina Iwe, Ausstellungsmanagerin (SLUB Dresden), einen exemplarischen Überblick über Geschichten aus verschiedenen Zeiten aus Sachsen präsentieren, die sich mit rituellen Handlungen auseinandersetzen.

Eine Beschäftigung mit Kulten und abergläubischen Praktiken sowie Ritualen verdeutlicht, dass sich nicht alle Glaubensvorstellungen in der materiellen Kultur widerspiegeln – und somit klar benennen sowie zuweisen lassen. Den Menschen bewegen seit Anbeginn Fragen nach Diesseits und Jenseits, nach den Mächten der Natur. Ehrfürchtig motivierten diese zu entsprechenden Handlungen. Das Unerklärliche zu interpretieren, ohne jegliche Schriftquellen, das ist die Aufgabe der Archäologie für die frühen Perioden.

Vielleicht das Inventar aus der "Ritualgrube" der Salzmünder Kultur (um 3300 v. Chr.) in Zauschwitz bei Pegau, ©Landesamt für Archäologie Sachsen, Foto: Jürgen Lösel

Inventar aus der "Ritualgrube" der Salzmünder Kultur (um 3300 v. Chr.) in Zauschwitz bei Pegau, ©Landesamt für Archäologie Sachsen, Foto: Jürgen Lösel

Hinweis:

Ab 17.30 Uhr können Sie die Ausstellungen im Elementarium kostenfrei besuchen.


Eintritt:

3,50 Euro / Ermäßigt 2,00 Euro

Inhaber der Jahreskarte und Mitglieder des Fördervereins erhalten freien Eintritt.

Anmeldung mit der Online-Buchung möglich:

Bei dieser Veranstaltung ist die Teilnehmerzahl begrenzt.


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